Uferpflanzen
Niedrige, Boden bedeckende Uferpflanzen tarnen den Rand des Teichs während die höheren Arten mit ihren Stengeln und Blüten entlang des Ufers für Volumen und Struktur sorgen. Pflanzen sind ein Genuss für die Augen. Es gibt enorme Variationen in Farbe, Formen und Abmessungen. Die biologische Funktion für das Teichmilieu wird bei den Uferpflanzen auch vor allem durch die Wachstumskapazität bestimmt.Je mehr Nährstoffe sie aus dem Wasser ziehen können desto besser wachsen sie. Und das verringert die Chance von Algenwuchs.
Uferpflanzen setzen
Uferpflanzen stehen, wie das Wort schon sagt, am Teichrand. Sie müssen feucht stehen aber nicht mit den Füßen im Wasser (beispielsweise gelbe Dotterblume). In neuen Teichen können sofort allerlei Sorten Pflanzen gesetzt werden. Das Nährstoffsubstrat in das sie gepflanzt werden muss so porös wie möglich sein. Nährstoff- und sauerstoffreiches Wasser kann dann besser an die Wurzeln dringen und so wird das Wachstum stimuliert. Verwenden Sie einen Nährboden oder ein Wachstumssubstrat für ein gutes Wachstum der Wurzeln und Pflanze und üppige Blüte. Decken Sie die Erde mit Kies gegen Ausspülen ab. Düngen Sie eventuell mit Eisen und Spurenelemente.
Die bekanntesten Uferpflanzen sind Iris, die fleischfressenden Trompentenpflanzen (Sarracenia), Korkenzieherbinse oder Liebeslocken (Juncus effusus Spiralis) und der Aronkelch (Zantedeschia).
Variieren Sie mit den verschiedenen Farben, Höhen und Blattformen. Oder möchten Sie lieber einen straffen Teich und viele gleichartige Pflanzen verwenden. Es gibt Möglichkeiten zu Hauf.
Uferpflanzen geben natürlichen Teichrändern eine persönliche Note. Sie sind in Gartencentern sowie Zoo- und Teichfachgeschäften erhältlich.