KH-Wert

Die Karbonathärte ist ein wichtiger Pfeiler im Teichökoystem. Die Karbonathärte wird auch temporäre Härte genannt. Es wird auch vom Säure bindenden Vermögen gesprochen. Karbonat entsteht durch Binden von freiem Kohlendioxid (CO2) an Calcium und / oder Magnesium. Es bildet dadurch eine Kohlendioxid (CO2)-Quelle für Wasserpflanzen und Algen. Wenn die Umwelt (Mikro-Organismen) genug CO2 freigibt um den Bedarf für das Pflanzenwachstum zu decken, bleibt der KH-Wert stabil. Wenn jedoch der Bedarf der Pflanzen an CO2 höher ist als das Angebot wird die CO2-Quelle aus dem Karbonat beansprucht und senkt so die Karbonathärte. Ein guter KH-Wert liegt zwischen 6 und 10 dH. Mit einem einfachen Test ist auch dieser Wert zu bestimmen.

Wenn die Entwicklung der Teichumwelt stagniert, sinkt der KH-Wert, was einhergeht mit einem steigenden pH-Wert. Bei einer Zunahme von freiem Kohlendioxid nimmt der KH-Wert dagegen zu und der pH-Wert ab. Das sieht man vor allem im Herbst und im Winter wenn das Wachstum der Wasserpflanzen abnimmt oder stillsteht. Dann gibt es eine verminderte Abnahme von CO2. Dieser natürliche Prozess von Kohlendioxidbindung verhindert Versauerung des Ökosystems und sorgt dafür, dass kein Sauerstoffmangel auftreten kann. Übrigens kann das Kohlendioxid sich nur binden wenn der GH-Wert hoch genug ist, nämlich über 8 dH.

In neuen Teichen, aber auch in stagnierenden Teichen, kann es nötig sein die Karbonathärte zu erhöhen. Dafür gibt es spezielle Produkte.

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