Goldfisch, der bekannteste Teichfisch

Der Goldfisch ist der bekannteste Teichfisch und er fühlt sich in einem Teich wie zuhause. Er ist eine Farbvariation von Karper Carassius Gibelio und ist ein preiswerter, starker und winterbeständiger Teichfisch. Unter den richtigen Bedingungen können Goldfische eine Länge von 35 cm erreichen. Dieser karpfenartige Fisch wurde im 17. Jahrhundert von China nach Europa eingeführt. In Asien werden Goldfische schon seit ungefähr 4000 Jahren als Zierfische gezüchtet, aber auch als Speisefisch. Die bekanntesten Goldfische sind der Sarasa und der Kometenschweif.

Der gemeine Goldfisch ist ein langsamer Schwimmer und lebt hauptsächlich von pflanzenartigem Material, obwohl auch kleine Wassertiere gefressen werden. Die größeren Exemplare können, durch ihr Treiben am Boden, für eine Trübung des Wassers sorgen. Bei Goldfischen ist es wichtig, die Population im Zaum zu halten, weil Goldfische sich schnell und einfach fortpflanzen.

Die Folge ist, dass nach ein paar Jahren zu viele Fische im Teich sind und der Teich Probleme mit dem biologischen Gleichgewicht bekommen kann. Neugeborene Goldfische sind zu Anfang schwarz und verändern erst später die Farbe. Neben orange gibt es rote, gelbe und sogar weiße Varianten.

Goldfische versorgen

Kaufen Sie Goldfische immer in Gruppen von mindestens 5 Fischen, aber nicht mehr als fünf Fische pro 1.000 Liter Wasser. Für Goldfische muss der Fischteich mindestens 100 cm tief sein, um die Temperatur im Teich so konstant wie möglich zu halten und damit die Fische überwintern können. Goldfische mögen leicht verdauliches Fressen. Es wurde spezielles Fischfutter für unter anderem Goldfische entwickelt.

Goldfische sind eine beliebte Beute für Reiher und Katzen. Es gibt verschiedene tierfreundliche Lösungen um Ihren Goldfisch gegen diese Jäger zu schützen. Hiermit sorgen Sie dafür, dass Reiher und Katzen Abstand halten.

Allgemeine Informationen des Goldfisch