Goldschleie, der Doktorfisch
Die Goldschleie ist eine Züchtung von der ursprünglich aus Europa stammenden Schleie. Sie wird auch Doktorfisch genannt, weil man munkelt, dass dieser Fisch dafür sorgt dass andere Fische nicht krank werden. Die Haut der Schleie enthält angeblich ein Antibiotikum das andere Fische schützt. Das ist natürlich eine Fabel, aber sie sorgt sehr wohl dafür dass das Wasser sauber bleibt und hilft den anderen Fischen damit schon.
Sie erkennen die Goldschleie an der orange Farbe mit oft dunklen Flecken. Kombinieren Sie die Goldschleien im Teich mit Koikarpfen weil die Goldschleien den Unrat der Koikarpfen fressen.
Goldschleie versorgen
Die Goldschleie ist ein starker Fisch der nicht schnell krank wird. Sie kann sehr groß werden, auch wenn das lange dauert. Sie wird zwischen 40 und 65 cm lang. Das Gewicht ist maximal 4,5 Kilogramm. Sie werden ungefähr 15 bis 20 Jahre alt. Der Teich muss mindestens 70 Zentimeter tief sein und reichlich Bepflanzung haben. Die Goldschleie kann mit allen anderen Teichfischen gehalten werden. Halten Sie Goldschleien in einer Gruppe von mindestens fünf Fischen und nicht mehr als fünf Fische pro Kubikmeter Wasser.
Die Goldschleie ist ein Bodenfisch und es ist nicht ungewöhnlich, dass Sie den Fisch lange nicht zu sehen bekommen. Es kann sogar sein dass Sie die Goldschleien jahrelang nicht sehen. Sie mögen den dunkelfarbigen Boden mit viel Mulm. Die Goldschleie mag ausbalanciertes Fischfutter, das leicht verdaulich ist.
Allgemeine Informationen des Goldschleie
Name: | Goldschleie |
Länge: | 40 bis 65 cm |
Aussehen: | Orange Schattierungen mit oft einzelnen dunklen Flecken, dicke Schleimhaut |
Alter: | 15 bis 20 Jahre |
Futter: | Qualitativ hochwertiges Futter mit Vitaminen und Mineralien |
Teich: | Mindestens 70 cm tief, halten Sie sie in einer Gruppe von minimal 5 Stück, lebt auf dem Boden |
Schutz: | Nicht erforderlich |