GH-Wert
Die Härte des Wassers wird bestimmt durch Calcium und Magnesium. Das wird GH-Wert des Wassers genannt und wird ausgedrückt in Deutschen Härtegraden (dH). Ein guter GH-Wert für Teichwasser liegt zwischen 8 und 12 dH. Das ist aus mehreren Gründen wichtig. Die meisten Teichpflanzen wachsen zwischen diesen Werten optimal und außerdem ist dieses mittelharte Wasser für die Entwicklung und Aktivität der Mikro-Organismen ideal.
Auch die Sauerstoffversorgung ist bei diesen Werten am Besten. Wenn außerhalb der Wachstumssaison das CO2-Angebot steigt ist die Gefahr einer Versauerung gering. Bei GH-Werten von 8 bis 12 dH wird nämlich das überschüssige CO2 durch das Calcium gebunden und es entsteht dadurch keine Gefahr auf Versauerung oder Sauerstoffmangel.
Durch Wettereinflüsse (Regen, Hagel, Schnee) und biologische Prozesse enthärtet das Teichwasser stetig. Es ist darum nötig ein paar Mal im Jahr den GH-Wert zu kontrollieren. Auf jeden Fall im Frühling und im Herbst. Wenn der Wert kleiner als 8 dH ist, ist es wichtig ihn zu erhöhen. Dafür gibt es spezielle Produkte.